Wirtschaftsinitiative unterstützt Olympiabewerbung
Unternehmen aus ganz Deutschland machen sich stark für Olympische und Paralympische Spiele als gemeinsames nationales Projekt.
Ein deutliches Zeichen für den Aufbruch: Zahlreiche deutsche Unternehmen haben sich zur „Wirtschaftsinitiative Spiele in Deutschland“ zusammengeschlossen, um eine mögliche Bewerbung Deutschlands um Olympische und Paralympische Spiele zu unterstützen.
Ein starkes Signal aus der Wirtschaft gibt enormen Rückenwind für unser Ziel, eine Bewerbung abzugeben, hinter der das ganze Land steht. Unternehmen sind wertvolle Fürsprecher - innerhalb unserer Gesellschaft, aber auch international. Wir freuen uns sehr über so viel Zuspruch aus den verschiedenen Branchen.
– Thomas Weikert
Über 30 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen – darunter Merck, Deutsche Börse, Würth, EDEKA und Bayer – haben zum Start der Initiative öffentlich ihre Unterstützung erklärt. Auf der Business-Plattform LinkedIn machten sie gemeinsam deutlich: Deutschland kann und sollte Gastgeber Olympischer und Paralympischer Spiele werden.
Die Initiative sendet ein klares Signal: Sport und Wirtschaft ziehen an einem Strang, um Begeisterung, Vertrauen und Zukunftsoptimismus zu fördern. Sie steht stellvertretend für eine wachsende Bewegung, die zeigt, dass die Idee Olympischer Spiele weit über den Sport hinaus Menschen, Branchen und Regionen verbindet.
So wie in Paris im vergangenen Sommer. Der Gastgeber der Spiele 2024 hat gezeigt, welche Dynamik von „Heimspielen“ ausgehen kann – in sportlicher, gesellschaftlicher und ökonomischer Hinsicht. Im Umfeld des Großevents entstanden über 180.000 neue Arbeitsplätze, 90 Prozent der Aufträge gingen an kleine und mittelständische Unternehmen in Frankreich und die Spiele erreichten weltweit mehr als vier Fünftel der Bevölkerung. Vor allem aber war eine Begeisterung zu spüren, die Menschen, Branchen und Regionen miteinander verbunden hat – eine Energie, die weit über Frankreich hinausging und auch in Deutschland spürbar wurde.
Ein offenes Bündnis
Die Wirtschaftsinitiative versteht sich als branchenoffene Plattform, die Unternehmen jeder Größe einbindet – von börsennotierten Konzernen bis zu mittelständischen und familiengeführten Betrieben. Ziel ist es, die Idee einer deutschen Bewerbung in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu verankern und gemeinsam Begeisterung zu schaffen.
Begleitet wird die Initiative organisatorisch und kommunikativ von der Deutschen Sport Marketing (DSM), der Vermarktungsagentur des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbands (DBS).





